Einer aktuellen Studie zufolge wissen 90% der Menschen in Deutschland, dass es hier Rassismus gibt, 22% der Bevölkerung geben an, selbst schon rassistisch diskriminiert worden zu sein. Das Problem ist also bekannt und weitverbreitet, aber nur durch unser Wissen darüber noch lange nicht beseitigt.
Wir alle tragen internalisierten Rassismus in uns und müssen uns selbstkritisch damit auseinandersetzen. Wie können wir im Alltag verschiedene Lebensrealitäten berücksichtigen, inklusiver agieren und dadurch Diskriminierungen wahrnehmen und verhindern?
In unserem Workshop betrachten wir sowohl die strukturelle Dimension rassistischer Diskriminierung als auch die intersektionale Verwobenheit mit anderen Diskriminierungs -und Ungleichheitsdimensionen.
Wir reflektieren uns und überprüfen unser Handeln – denn gesellschaftliche Veränderung ist immer auch Veränderung an uns selbst. Ziel ist es, eine diskriminierungssensible Haltung und Handlungsoptionen gegen jede Form der Diskriminierung zu erarbeiten. So gewinnen wir neue Perspektiven für eine Welt, in der „man ohne Angst verschieden sein kann“ (Adorno).
Die Teilnehmer*innenanzahl ist begrenzt, um eine intensive Auseinandersetzung zu ermöglichen!
Referentin: Diana-Sandrine Kunis, Social Justice Institute München
Termin: 24.9., 10.00-17.00 Uhr
Weitere Informationen und Anmeldung im Bildungsportal: hier