Die EU-Perspektive der Westbalkanländer

Veranstalter: AK Migration und Flucht
Die Länder des westlichen Balkans befinden sich auf ihrem Weg in die EU in unterschiedlichen Stadien. Während Serbien und Montenegro im Beitrittsprozess am weitesten fortgeschritten sind, wurden die Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien kürzlich eröffnet. Bosnien-Herzegowina und Kosovo sind noch potenzielle Beitrittskandidaten.
Auf dem Westbalkangipfel im November 2022 unterzeichneten die Staaten drei Abkommen, die helfen sollen, einen regionalen Markt zu schaffen. Unter anderem verpflichten sie sich darin zur gegenseitigen Anerkennung der Personalausweise sowie der Berufs- und Hochschulabschlüsse.
Die Haltung der EU gegenüber den Balkanländern ist seit Jahren eher zurückhaltend. Schlechte Erfahrungen aus vorherigen Erweiterungsrunden, zunehmende Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit und gegen die Demokratie, sowie die Instabilität mancher Regionen werden als Gründe herangezogen.

Diese Aspekte wollen die Unterarbeitsgruppe „Grün goes Balkan“ des Arbeitskreises Migration und Flucht der Münchner Grünen in Kooperation mit der Liberalen Vielfalt Hamburg näher unter die Lupe nehmen und laden herzlich zur Diskussionsrunde „EU-Perspektiven der Westbalkanstaaten“ am 29.Novmeber 2022 um 20:00 Uhr via Zoom ein.

Wir freuen uns über fundierte Impulse unserer hochkarätigen Referentinnen:
Viola von Cramon-Taubadel, MdEP (Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Fraktion Grüne/EFA) und
Svenja Hahn, MdEP (FDP, Fraktion Renew Europe).

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.

Wir freuen uns auf euch!

Adelina, Manfred, Lendita und Megzon

https://us06web.zoom.us/j/86159887114?pwd=V1kyTkpsUjAwYjgyc2dyNzVPUEZRdz09