Immer wieder ist davon die Rede, dass prekäre Lebenslagen vor allem und in zunehmendem Maße Frauen betreffen – Ältere, Alleinerziehende, Mini-Joberinnen. Doch wie genau sehen die Zahlen in der „reichen“ Landeshauptstadt München aus?
Darüber wollen wir mit Sabrina Schmitt, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Forschungsverband ForGenderCare, sprechen – und über strukturelle Ursachen von Frauenarmut, unbezahlte Reproduktionsarbeit und das Gender Pay Gap insbesondere in sozialen Berufen.
Auch über sozialpolitische Antworten auf Armut von Frauen werden wir diskutieren. Was bringen Familienpflegezeit, Arbeitslosengeld und Co.?
Sabrina forscht zu gender- und sozialpolitischen Themen und hat sich bereits in wissenschaftlichem Rahmen mit der Struktur des Kreis- und der Ortsverbände der Münchner Grünen auseinandergesetzt. Wir freuen uns sehr, Sabrina erneut beim AK Feminismus begrüßen zu dürfen!
Die Veranstaltung ist wie immer offen für alle Interessierten, unabhängig von Gender oder Parteizugehörigkeit. Wir behalten uns allerdings vor, unser Hausrecht z.B. gegenüber Personen aus der rechten Szene auszuüben.
