Am Samstag, den 8. Februar 2025, erlebte München eine der größten Demonstrationen der letzten Jahrzehnte. Unter dem Motto „Demokratie braucht dich!“ versammelten sich zwischen 250.000 und 320.000 Menschen auf der Theresienwiese, um ein deutliches Signal gegen Rechtsextremismus und für die Stärkung der Demokratie zu setzen. Die Münchner GRÜNEN sehen darin ein klares Zeichen der Münchner Bevölkerung und eine wichtige Botschaft an die Unionsparteien.
Wo sonst Ende September Hunderttausende bei einem Prosit der Gemütlichkeit Maßkrüge in die Höhe strecken, hielten an diesem sonnigen Februarsamstag die Demonstrierenden Fahnen und gebastelte Plakate in die Luft. Die friedliche Demo erzeugte beeindruckende Bilder einer Menschenmenge, die sich geschlossen für demokratische Werte einsetzte. Die vielen, vielen Menschen richteten ihren Protest nicht nur gegen rechtsextreme Tendenzen, sondern auch gegen eine Politik, die mit populistischen Parolen auf komplexe Herausforderungen reagiert.
Svenja Jarchow, Vorsitzende der Münchner GRÜNEN:
„Diese riesengroße Demo macht Mut und Hoffnung, denn sie zeigt: Die Münchner*innen wünschen sich eine Politik mit Vernunft, mit Menschlichkeit, mit Weitsicht. Eine Politik, die Zuversicht ermöglicht. Und keinen Populismus, der ständig anderen die Schuld gibt.“
Die Demonstration unterstrich die Bedeutung einer klaren Abgrenzung demokratischer Parteien von rechtsextremen Kräften. In diesem Zusammenhang betonen die GRÜNEN ihre Position:
„Die Mehrheit der Münchner*innen hat auch eine klare Botschaft in Richtung Unionsparteien geschickt: Paktiert nicht nochmal mit der AfD. Spielt nicht mir unserer Demokratie! Wir Grüne bekräftigen unser Engagement für eine sachliche politische Debatte und ein konstruktives Miteinander unter den demokratischen Parteien. Nur gemeinsam können wir den Herausforderungen unserer Zeit begegnen“, so Jarchow.
Mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar rufen die Münchner GRÜNEN alle Bürger*innen dazu auf, von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen und sich für Parteien zu entscheiden, die für eine offene, tolerante Gesellschaft einstehen.



















Fotos: Andreas Gregor