Jamila Schäfer ist Direktkandidatin für München-Süd

Am Samstag, 13. März 2021 haben die Münchner Grünen für den Wahlkreis 219 (München-Süd) ihre Direktkandidatin für die Bundestagswahl im Herbst 2021 gewählt. Bei den Grünen wählt die Basis die Direktkandierenden für die Bundestagswahl – am Samstag erstmals digital. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Wahl per Videokonferenz aus einem Studio im Ampere gesendet. Die Kandierenden haben sich im Stream vorgestellt und wurden mittels elektronischer Abstimmung über Openslides in einer verdeckten Abstimmung gewählt. Das Ergebnis wird jetzt noch in einer Brief- und Urnenwahl bestätigt.

Mit 58,8 Prozent hat Jamila Schäfer (27) im ersten Wahlgang das Rennen vor Peter Heilrath, Nadine Pfeil-Rodrigues und Mücahit Tunca gemacht. Mit Jamila Schäfer gehen die Grünen gemeinsam mit einer jungen engagierten Politikerin aus dem Münchner Süden in den Wahlkampf, die als stellvertretende Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen viel Erfahrung mitbringt.

Vita bei den Grünen:

Seit Januar 2018: stellvertretende Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, europäische und internationale Koordinatorin

2015 – 2017: Sprecherin der Grünen Jugend

2012 – 2014 Mitglied im Vorstand der Grünen Jugend München, zuletzt Sprecherin

Seit 2011 engagiert sich Jamila Schäfer bei den Grünen. Sie ist als internationale Koordinatorin im Bundesvorstand für die Vernetzung mit anderen Grünen Parteien und Europäischen Parteifamilie, der European Green Party und den Parteigliederungen im Ausland zuständig. Politische Fragestellungen denkt sie immer auch global, europäisch und universell statt mit nationalen Scheuklappen. Seit ihrer Wahl zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden pendelt Jamila Schäfer zwischen Berlin und München, wo sie Soziologie und Philosophie studiert.

Zitate Jamila Schäfer:

„Mir wurde besonders durch die Menschenrechtsverletzungen an den EU Außengrenzen klar: Aufmerksamkeit auf Probleme zu lenken reicht nicht aus. Man muss Politik eben auch gestalten können.“

„Es gibt hunderte Ideen, die man schon morgen umsetzen könnte. Die Gesellschaft ist schon bereit, jetzt fehlt nur noch eine Bundesregierung, die es auch ist.“

„Mich stört seit fast 30 Jahren, dass mein zu Hause von einem CSU-Hardliner direkt vertreten wird. Dieses Jahr können wir dafür sorgen, dass am 26. September nicht nur die Bundestagswahl stattfindet, sondern dass der 26. September 2021 auch der Tag ist, an dem die CSU ihre Vorherrschaft im Münchener Süden verliert.“