Münchner Grüne zum Weltfrauentag: Männer haben Denkmäler, Frauen haben Zukunft

Die Münchner Grünen setzen sich für die tatsächliche Gleichstellung von Mädchen und Frauen ein. Deshalb haben wir Grüne am heutigen Weltfrauentag den Frauen ein Denkmal gesetzt. In ganz Deutschland wurden Männer-Denkmälern heute Pussyhats als neue Symbole der Frauenbewegung aufgesetzt. So auch die Büste von Friedrich von Gärtner am Gärtnerplatz.
Gudrun Lux, Parteivorsitzende der Münchner Grünen: „Wir lassen es nicht zu, dass die Ewiggestrigen das Rad zurückdrehen und feministische Errungenschaften gefährden. Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in allen Bereichen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist integraler Bestandteil unserer grünen DNA. Wir treten weiterhin offensiv für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung ein. Denn die Hälfte der Macht gehört den Frauen!“

Hermann „Beppo“ Brem, Parteivorsitzender der Münchner Grünen, ergänzt: „Bei den Grünen kämpfen Frauen und Männer gemeinsam für die gleichberechtigte Teilhabe. Auch wenn schon viel erreicht wurde, sind Frauen noch immer strukturell benachteiligt und in Führungsebenen und Parlamenten unterrepräsentiert. Das muss sich ändern – und wir Grüne kämpfen dafür.“

Überall in Deutschland stehen Denkmäler, Kaiser Wilhelm, Hindenburg, Goethe… und was haben sie gemeinsam? Die meisten sind Männer! Am Weltfrauentag verwandeln wir Grüne diese alten Männer deutschlandweit in Symbole für Gleichberechtigung und Freiheit, indem wir ihnen knallpinke Pussyhats aufsetzen. Die pinken Mützen sind seit dem Women’s March im Januar in Washington ein Symbol für feministischen Protest. Wir tragen die Welle aus den USA nach Deutschland mit der klaren Botschaft: Gleichberechtigung für Frauen ohne Wenn und Aber!