Obdachlose haben es in der kalten Jahreszeit besonders schwer – Corona und Lockdown haben ihre Lage zusätzlich verschärft. Doch selbst wer genau hinschaut, sieht nur einen Teil der Betroffenen: diejenigen, die ihre Situation nicht mehr verstecken (können), die unter Brücken oder in Hauseingängen ihr Lager aufschlagen. Die meisten Wohnungslosen bleiben unsichtbar, sie leben bei Freunden, in Wohnheimen oder Notunterkünften.
Gemeinsam mit Andrea Betz, Abteilungsleiterin für Flucht und Migration bei der Diakonie und Vorständin beim Sozialpolitischen Forum München e. V. suchen wir Antworten auf Fragen wie diese:
Welche Hilfe und Anlaufstellen gibt es für Obdachlose in der Stadt und in unserem Viertel?
Welche wenden sich besonders an Frauen?
Wie viel „Leben auf der Straße“ oder „sichtbares Elend“ muss eine Stadt aushalten und wann muss sie einschreiten, weil Menschen sich selbst gefährden?
Warum übernachten Menschen trotz Minusgraden lieber unter Brücken oder in Hauseingängen als im Übernachtungsschutz?
Wir freuen uns auf eure Teilnahme und einen guten Austausch!
Nehmt an der Veranstaltung per Computer, Tablet oder Smartphone teil.
Der Link zur Teilnahme: https://www.gotomeet.me/grnmuc2/ovzentral