Boykott des Friedens – Die antisemitische Boykottkampagne BDS

Veranstalter: AK Shalom

Über Ursprünge und Aktualität der Boykottkampagne gegen Israel und ihre Positionierung zu Gewalt und Terror  

*Vorankündigung: Als AK Shalom diskutieren wir sehr gerne auch kontroverse Themen. Wie immer gilt: Auch Nichtmitglieder herzlich willkommen. Bei diesem kontroversen Thema bitten wir um namentliche Voranmeldung unter kontakt-ak-shalom@gruene-muenchen.de bis zum 17. Januar. Damit wollen wir anonyme Redebeiträge vermeiden und einen transparenten Diskurs für alle Interessierten garantieren. Einen Tag vor der Veranstaltung bekommt ihr den Zugangscode für den Chatroom.*

In der Debatte um die BDS-Kampagne (Boycott, Divestment and Sanctions) gegen Israel positionierte sich der deutsche Bundestag eindeutig: „Der Bundestag hat am Freitag, 17. Mai 2019, einen gemeinsamen Antrag von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel BDS-Bewegung entschlossen entgegentreten – Antisemitismus bekämpfen“ (19/10191) angenommen. Für den Antrag stimmten die CDU/CSU, SPD, FDP, große Teile von Bündnis 90/Die Grünen […] Enthalten haben sich die AfD-Fraktion sowie Teile der Linksfraktion und Teile der Grünen-Fraktion.“ (Quelle: Deutscher Bundestag). Seither flammt die Debatte um den Antisemitismus von BDS immer wieder auf, es werden Einschränkung der Meinungsfreiheit, ein Klima der Angst oder die Unmöglichkeit, z.B. KünstlerInnen aus dem globalen Süden einzuladen als Schreckgespenster an die Wand gemalt. Als AK Shalom wollen wir diese Debatte aufgreifen und diskutieren. Dazu haben wir zwei Referenten eingeladen, die uns mit Vorträgen zum antisemitischen Charakter von BDS und worin dieser liegt einen Input geben werden.

Referenten:

Nikolai Schreiter, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern)

Sebastian Mohr, Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit Beratung bei Rassismus und Antisemitismus (SABRA)